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Falls Sie zufällig im französischen Nantes wohnen, haben Sie Glück. Denn dort gibt es jetzt zwei Imbissläden, die ihre Gerichte im Glas servieren.
Nachdem er 15 Jahre lang in einem Restaurant in Nantes gearbeitet hatte, erfüllte sich Laurent Lebouler mit seiner edlen Gourmetkantine „Ozon“ einen lang gehegten Traum. Lebouler wollte gesunde Gerichte statt Junk Food anbieten und ging bei seinem Imbisskonzept sogar noch einen Schritt weiter: Er begann, die Gerichte in Glasbehälter zu verpacken. Der Koch entschied sich für Glas, da es das einzige Verpackungsmaterial ist, das das Aroma und die Frische von Lebensmitteln bewahrt.
Darüber hinaus ist Glas nachhaltig – ein wichtiger Aspekt für Lebouler. Zu seinem Nachhaltigkeitsansatz zählt auch, saisonale Produkte zu verwenden und die mit Köstlichkeiten gefüllten Einmachgläser per Fahrrad an die Kunden zu liefern. Das Besteck ist aus biologisch abbaubarem Kunststoff aus nachwachsenden Rohstoffen gefertigt, der nach Leboulers Berechnungen umweltfreundlicher ist als Holz. Für Glas aber konnte Laurent Lebouler keine bessere und nachhaltigere Alternative finden.
Das zweite Café in Nantes, das auf Einmachgläser setzt, ist das Pep’s. Die Idee, Einmachgläser zu verwenden, kam den Besitzern, als sie 2010 den berühmten Chelsea Market in New York besuchten. Hier entdeckten sie die Kunst, Essen in Einmachgläsern zu servieren. Heute bietet das Pep’s eine Reihe einfacher Gerichte an, die aus frischen und saisonalen Produkten zubereitet werden. Für jedes Einmachglas nimmt das Pep’s 1 € Pfand, da die Besitzer ihre Gläser lieber wiederverwenden, statt neue zu produzieren.